Autoalarmsystem Bumerang Bedienungsanleitung

Einige Bemerkungen zuvor

Mit dem Autoalarmsystem Bumerang wird Ihnen für Ihr Fahrzeug ein hohes Maß an Sicherheit gegen Diebstahl gewährt, dass jedem Vergleich mit auf dem Markt befindlichen  Alarmgeräten zu Ihrer vollsten Zufriedenheit standhält.

Dieses System gewährleistet vollen Schutz gegen die möglichen Varianten, Ihr Fahrzeug entwenden zu können:

- unbefugtes Wegfahren

- unbefugtes Abschleppen.

- gewaltsames Aneignen Ihres Zündschlüssels

Voraussetzung zur Gewährleistung des Schutzes ist die konsequente Beachtung dieser Bedienungsanleitung! Lesen Sie bitte diese Informationen sorgfältig und aufmerksam durch. Sie können sich anhand der vorangestellten ausführlichen Erläuterungen zur Funktion der Anlage von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugen. Auch wenn Sie diese Anlage in Ihrem Fahrzeug nicht selbst installiert haben, lohnt es sich, zum besseren Verständnis auch die mitgelieferte Einbauanleitung durchzulesen.

Bilden Sie sich selbst ein Urteil über den umfassenden Schutz, den dieses System für Ihr Fahrzeug und vor allem auch für Sie darstellt.

Die Alarmarten

Es wird unterschieden zwischen Sofortalarm und zeitverzögertem Alarm.

Der Sofortalarm

Dieser Alarm wird ausgelöst bei:

- unbefugtem Abschleppen Ihres Fahrzeugs;

- Betätigung des Motorhaubenseilzuges, falls Motorhaubenschalter installiert ist;

Unbefugtes Abschleppen

Sowohl beim Einschalten des Alarmsystems mit Hilfe des versteckt untergebrachten Hauptschalters als auch im Moment des Ausschaltens der Zündung mit dem Zündschlüssel wird die augenblickliche Standlage Ihres Fahrzeugs (waagerecht oder geneigt) als die stabile Lage vom Alarmsystem definiert und gespeichert. Hierfür sorgt ein Neigungssensorsystem, dessen Kontaktlage geräteintern ausgewertet wird. Das Kontaktsystem ist also, bedingt durch die Standlage des Fahrzeugs, gerade entweder geöffnet oder geschlossen.

Bei Rüttelbewegungen am Fahrzeug (rhythmisches Herunterdrücken von Bug oder Heck ) treten nur kurze Veränderungen des Schaltzustandes der Kontakte auf, die nicht zur Alarmauslösung führen.

Veränderungen der Neigungslage des Fahrzeugs um 5°, die länger als etwa 0,8 Sekunden dauern, lösen den Sofortalarm aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Fahrzeug aus der waagerechten in die schräge Lage gebracht wird oder umgekehrt.

Wird Ihr Fahrzeug unbefugt abgeschleppt, so ist bereits beim Verladen auf das Abschleppfahrzeug, bedingt durch den Schrägzug bzw. "Kippen" um den Fahrzeugschwerpunkt die Alarmauslösung kaum zu vermeiden.

Sollte es dem "Abschleppunternehmen" trotzdem gelingen, das Fahrzeug ohne Alarmauslösung zu verladen so erfolgt die Auslösung etwas später durch:

- Beschleunigungs- oder Bremsvorgänge,

- Zentrifugalkräfte beim Durchfahren von Kurven oder durch

- Neigungsänderungen auf Steigungs- oder Gefällstrecken,

da der Neigungs- und Beschleunigungssensor, bedingt durch die Krafteinwirkungen, dann die alarmauslösenden Schaltfunktionen ausübt.

Da das "Abschleppunternehmen" keine Vorprüfung auf das Vorhandensein eines alarmauslösenden Neigungssensorsystems in Ihrem Fahrzeug durchführen kann ("Rütteln und Schütteln" löst keinen Alarm aus!), erfolgt der Alarm erst dann, wenn sich dieser Abschleppdienst bereits in einer unzweideutigen Situation befindet, da er Ihr Fahrzeug bereits angehoben hat.

Weil die alarmauslösenden Kriterien wegen der sich laufend ändernden Kontaktlage beim Abschleppvorgang sich ständig wiederholen, können entweder Sie persönlich einschreiten oder einer der interessierten Passanten erledigt das für Sie, indem der Polizei konkrete Hinweise über die Kennzeichen der beteiligten Fahrzeuge sowie Ort und Zeitpunkt des Hergangs gegeben werden. Versetzen Sie sich in die Lage des Fahrzeugdiebes, der ein Fahrzeug abschleppt, das unentwegt Krach macht. Das macht bestimmt nervös.

Falls Ihnen ein Rad gestohlen wird, muss Ihr Fahrzeug zwangsläufig angehoben werden. Wenn die dadurch bedingte Neigungsänderung 5° überschreitet, wird der Alarm ausgelöst. Eine Garantie für die Auslösung in diesem speziellen Fall kann nicht gewährt werden. Denken Sie aber daran, wenn Sie selbst ein Rad wechseln, den Alarmschalter während dieser Tätigkeit auszuschalten.

Sobald Sie die Zündung Ihres Fahrzeugs eingeschaltet haben, ist automatisch die Alarmauslösefunktion

des Neigungs- und Beschleunigungssensors  ausgeschaltet!

Motorhaubensicherung (wenn Motorhaubenschalter installiert ist)

Bei Betätigung des Motorhaubenseilzuges wird die Motorhaube etwas "gelüftet". Durch diese Lageveränderung der Haube wird ein Kontaktschalter betätigt, dessen Schaltfunktion den Sofortalarm auslöst. Die Sicherung der Motorhaube ist wichtig, damit die eventuell im Motorraum installierte Alarmzentrale nicht durch ungestörte Manipulationen funktionsuntüchtig gemacht werden kann und manchmal haben es die Diebe auch auf hochwertige Ersatzteile wie das Motorsteuerungsgerät abgesehen, welches sich bei vielen Fahrzeugen unter der Motorhaube befindet.

Öffnen des Kofferraumes (Option)

Wenn dieses System installiert ist, wird beim Öffnen des Kofferraumes Sofortalarm ausgelöst. Das System wird mit einem im Fahrgastraum versteckt angebrachten Schalter geschärft bzw. entschärft. Die Sicherung des Kofferraumes erfordert aber von Ihnen einige Konzentration, da die Gefahr der Selbstauslösung des Alarms groß ist, weil es für den Schaltzustand des Kofferraumsicherungssystems keine optische Kontrollanzeige gibt und Sie sich nur an der Schalterstellung orientieren können.

Der zeitverzögerte Alarm

Die Funktion des Autoalarmsystems wird von drei zeitlichen Ablauffolgen gesteuert:

- Vorverzögerungszeit ca.1,0 min,

- Alarmverzögerungszeit ca. 0,5 min,

- Alarmzeit ca. 0,5 min

Auf der Leiterplatte befindet sich ein Umschalter, der wahlweise die Vorverzögerungszeit gewährleistet oder nicht. Vom Hersteller werden die Geräte so ausgeliefert, dass es eine Vorverzögerungszeit gibt.

Bei Wirksamkeit der Vorverzögerungszeit kann nach Zündung "Ein" der Motor ungehindert gestartet werden.

Welche Vorteile das für Ihre Sicherheit haben kann, werden Sie weiter unten erfahren aber:

ist die Vorverzögerungszeit abgelaufen und es wurde nicht deaktiviert, setzt der Motor aus. Erneute Startversuche sind zwecklos, da die Wegfahrsperre aktiv wurde und auch aktiv bleibt.

Um den nach Ablauf der Alarmverzögerungszeit einsetzenden Alarm zu verhindern, müssen Sie unbedingt deaktivieren!

Zum erneuten Starten des Motors muss der Zündschlüssel zwangsläufig zuvor in die Aus- Stellung gebracht werden, das heißt: Die Zündung wurde erneut eingeschaltet und damit wurde auch die Vorverzögerungszeit erneut gestartet. Die Leuchtdiode leuchtet erneut auf und mahnt Sie wieder zum Deaktivieren, da sonst das Spiel sich wiederholt ( keine Deaktivierung nach "Zündung Ein" > Motor geht nach Ablauf der Vorverzögerungszeit wieder aus usw.).

Da bei nicht erfolgter Deaktivierung der Motor möglicherweise während der Fahrt ausgeht, können kritische Situationen auftreten.

Deshalb machen Sie es zur Gewohnheit, sofort nach dem Einschalten der Zündung zu deaktivieren!

Immer mit dem Einsetzen der Wegfahrsperre beginnt die Alarmverzögerungszeit. Sie dauert etwa 30 Sekunden, dann setzt der Alarm ein, der entsprechend gesetzlicher Vorschriften maximal 30 s dauern darf.

Beim Alarm wird mit zwei - bis dreimaliger Taktfolge je Sekunde das Warnblinksystem und das Signalhorn Ihres Fahrzeugs 30 s lang intermittierend betätigt.

Wenn Sie möchten, dass beim Einschalten der Zündung die o.g. Vorverzögerungszeit nicht durchlaufen wird, der Motor sich also nicht starten lassen soll, muss der Schalter auf der Geräteleiterplatte umgestellt werden. Wie das gemacht wird, steht ausführlich in der Einbauanleitung!

Betrieb ohne Vorverzögerungszeit

Wird die Zündung Ihres Fahrzeugs eingeschaltet (mit Zündschlüssel oder durch Kurzschließen im Diebstahlfall), aktiviert sich automatisch die Alarmverzögerungszeit. Die Lichtemitterdiode leuchtet beim Einschalten der Zündung. Damit wird Ihnen signalisiert, dass der zeitverzögerte Alarm aktiviert wurde. In diesem Fall muss der nach Ablauf der Alarmverzögerungszeit einsetzende Alarm sofort deaktiviert werden, zumal die Wegfahrsperre auch sofort mit "Zündung Ein" aktiv ist. Der Motor kann also mit Einschalten der Zündung nicht sofort gestartet werden. Sie haben zum Deaktivieren nur ein halbe Minute Zeit, dann erfolgt der Alarm!

Mit Einsetzen des Alarms ist das Deaktivieren nicht mehr möglich!

Das Abschalten des Alarms ist nur mit dem versteckt untergebrachten Alarmschalter möglich.

Der Alarmschalter beendet nur vorzeitig den ausgelösten Alarm bzw. verhindert dessen Auslösung. Er hat keinen Einfluss auf die Wegfahrsperre, diese bleibt auch mit Ausschalten des Alarmschalters aktiv!

Bedienungshinweise für das Alarmsystem

Alarmschalter

Der Alarmschalter ist gut versteckt im Fahrgastraum untergebracht. Natürlich kennen Sie seine Lage genau!

Er muss grundsätzlich eingeschaltet bleiben, damit Ihr Alarmsystem auch immer in Bereitschaft ist, auf Manipulationen an und in Ihrem Fahrzeug mit akustischem und optischem Alarm reagieren zu können!

Der eingeschaltete Zustand des Alarmsystems wird Ihnen durch dessen Schalthebelstellung angezeigt. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Alarm gerade ein- oder ausgeschaltet ist, behalten Sie den Schalter in der Hand und lüften Sie die Motorhaube. Sie können nun sofort durch Umschalten auf den unmittelbar einsetzenden Sofortalarm reagieren.

Zur Vermeidung von Fehlalarm jedoch muss das Alarmsystem außer Betrieb gesetzt werden, bevor Sie

- das Fahrzeug einer Werkstatt übergeben,

- ein Abschleppunternehmen beauftragen, Ihr Fahrzeug in eine Werkstatt zu überführen,

- Ihr Fahrzeug jemandem leihen, es sei denn, Sie weisen denjenigen gründlich in das System ein,

- die Motorhaube Ihres Fahrzeugs öffnen möchten,

- einen Radwechsel durchführen, bzw. aus anderen Gründen Ihr Fahrzeug mit Hilfe einer        

  Hebevorrichtung  in die kritische Schräglage bringen

Jeder Alarm, auch ein von Ihnen selbst versehentlich ausgelöster Fehlalarm, ist nur mit Hilfe des Alarmschalters löschbar.

Schalten Sie den Alarmschalter aus und warten Sie etwa 3 Sekunden, bevor Sie ihn wieder einschalten. Außerdem muss vor dem Einschalten gegebenenfalls die alarmauslösende Ursache (z.B. gelüftete Motorhaube!) beseitigt werden.

Die Deaktivierungsmagnetschalter

Durch Einschalten der Zündung wird entweder sofort oder auch zeitverzögert (je nach Schalterstellung auf der Leiterplatte) der Wegfahrschutz und der 30 s später einsetzende Alarm "scharfgeschaltet". Die Lichtemitterdiode leuchtet mit Einschaltung der Zündung auf und signalisiert Ihnen, dass nun deaktiviert werden muss.

Nachdem nun die Zündung eingeschaltet wurde, bringen Sie bitte den kleinen Magneten berührungslos an die Stellen der Armaturentafel, hinter denen sich die Deaktivierungsmagnetschalter befinden. Der Magnet bewirkt durch die Annäherung des Magnetfeldes Schalthandlungen, die die durch Zündung "Ein" bedingte Alarmaktivierung zurücksetzt bzw. den Einsatz der Wegfahrsperre und des Alarms verhindert. Nun bleibt der Motor an, bis Sie die Zündung ausschalten Die Lichtemitterdiode leuchtet nach erfolgter Deaktivierung nicht mehr. Aber denken Sie daran:

Jedes mal nach Zündung "Ein" muss der aktivierte zeitverzögerte Alarm mit Hilfe der Deaktivierungsmagnetschalter rückgängig gemacht werden, auch wenn Sie "nur mal ganz kurz" die Zündung einschalten, den Motor starten und eine Standortveränderung von 1 m vornehmen oder weil Sie die elektrischen Fensterheber noch betätigen müssen!

Achten Sie immer auf die leuchtende Lichtemitterdiode!

Diese Handlung sofort nach Einschalten der Zündung muss für Sie genau so selbstverständlich werden wie beispielsweise die Betätigung des Kupplungspedals beim Betätigen der Gangschaltung.

Wenn Ihnen ca. 1 min nach Zündung "Ein" der Motor ausgeht, haben Sie es vergessen, bzw. die optische Anzeige nicht beachtet. Um den Motor neu starten zu können, müssen Sie in gewohnter Weise die Deaktivierungsmagnetschalter betätigen. Bedenken Sie aber, dass sich der Motor wegen der mechanischen Sperre im Zündschloss nur starten lässt, wenn zuvor der Zündschlüssel noch einmal in die "Aus"- Stellung gebracht wird. Diese mechanische Sperre ist bei vielen Fahrzeugtypen vorhanden, nicht bei allen!

Dabei wird aber zwangsläufig auch die Zündung aus- und wieder erneut eingeschaltet!

Deshalb ist nach dem Anlassvorgang ein nochmaliges Betätigen des Deaktivierungsmagnetschalters erforderlich, sonst haben Sie 1 min später das gleiche Dilemma.

Setzt der Motor aus während Sie bereits in Fahrt sind, weil Sie die Betätigung vergessen hatten, können Sie das auch in Fahrt nachholen, ohne den Anlasser betätigen zu müssen. Voraussetzung ist, dass Sie schnell auf die Situation reagieren und den Gang eingelegt lassen bzw. nicht auskuppeln.

Die Betätigung der Deaktivierungsmagnetschalters kann nur während der Vorverzögerungs- und der Alarmverzögerungszeit erfolgen. Erfolgt keine Betätigung, ist der Alarm ausgelöst.

Der Alarm kann dann nicht mehr durch die Deaktivierungsmagnetschalter gelöscht werden.

Das ist nur noch mit Hilfe des Alarmschalters möglich!

Wenn Sie die Fahrt beenden, die Zündung ausschalten, wird automatisch das System des Abschleppschutzes aktiviert, das bei Zündung "Ein" unwirksam ist!

Da im Ausschaltmoment der Zündung auch die augenblickliche Kontaktlage des Neigungssensorsystems, die von der Neigungslage des Fahrzeugs abhängt, geräteintern als stabile Lage gespeichert wird, beachten Sie bitte folgendes: Schalten Sie bitte die Zündung erst 1 bis 2 Sekunden nach Fahrzeugstillstand aus.

Denn wenn Sie die Zündung bereits ausschalten, bevor das Fahrzeug zum Stillstand kommt, haben Sie den Fehlalarm eventuell selbst vorprogrammiert, weil die zum Ausschaltzeitpunkt eingenommene Kontaktlage des Neigungs- und Beschleunigungssensors sich durchaus nach erfolgtem Fahrzeughalt in eine andere stabile Lage ändern kann! Das trifft besonders dann zu, wenn die Zündung während des Bremsvorganges ausgeschaltet wird und der Neigungs- und Beschleunigungssensor infolge der fehlenden Trägheitskräfte nach Fahrzeughalt seine stabile Kontaktlage einnimmt, die jedoch nicht als stabile Lage wegen des zu frühen Ausschaltens der Zündung gespeichert wurde!

Zusammenfassung Bedienungshinweise

Der Alarmschalter der Anlage muss zur Sicherheit Ihres Fahrzeugs generell eingeschaltet sein. Er schaltet nur das optische und akustische Alarmsystem ab. Die Wegfahrsperre ist auch bei ausgeschaltetem Alarmschalter aktiv!

Machen Sie es zur Gewohnheit, sofort nach Zündung "Ein" mit Hilfe des Magneten zu deaktivieren, auch wenn die Vorverzögerungszeit programmiert ist und Sie noch eine Minute Zeit haben, bis die Wegfahrsperre aktiv wird.

Schalten Sie bitte erst 1 bis 2 Sekunden nach Fahrzeugstillstand die Zündung aus, damit auch tatsächlich die stabile Schaltlage des Kontaktsystems im Ausschaltmoment der Zündung gespeichert wird.

Die Lichtemitterdiode leuchtet, wenn die Zündung eingeschaltet wurde, bis die Deaktivierungsmagnetschalter betätigt werden oder nach ausgelöstem Alarm, bis nach erneutem Einschalten der Zündung die Deaktivierung erfolgt ist.

Zum Aufsuchen einer Werkstatt, Verborgen Ihres Fahrzeugs oder auch bei Gerätedefekt (wenn sich nicht deaktivieren lässt oder Sie haben den Magnet verloren) deaktivieren Sie das gesamte Alarmsystem, indem Sie die Leitungssicherung im Batteriebereich entfernen! Sie können dann im herkömmlichen Betrieb Ihr Auto betreiben, allerdings vorrübergehend ohne Diebstahlschutz.

Schlussbemerkungen

Das Autoalarmsystem Bumerang bietet Ihnen ein hohes Maß an Sicherheit für Ihr Fahrzeug gegen die häufigsten Methoden des Diebstahls:  unbefugtes Wegfahren und unbefugtes Abschleppen.

Eine weitere Methode besteht darin, Sie unter Androhung von Gewalt zur Herausgabe des Zündschlüssels z.B. in einem Parkhaus oder auf einem abgelegenen Parkplatz zu zwingen. In diesem Fall versagen alle noch so raffinierten Wegfahrsperrsysteme, die durch die Besitznahme Ihres Zündschlüssels sofort zu " knacken " sind.

Das Autoalarmsystem Bumerang sorgt dafür, dass auch in diesem Fall der Täter nicht weit kommen kann, da ohne Betätigung der Deaktivierungsmagnetschalter die Wegfahrsperre eine Minute später mit nachfolgender Alarmauslösung wirksam wird.

Denken Sie daran, wie günstig es für Sie ist, wenn der Täter, durch den Alarm überrascht, sich nicht mehr in Ihrer unmittelbaren Nähe befindet, er konnte ja noch etwa 1 min. mit Ihrem Auto wegfahren, andererseits aber auch mit Ihrem Fahrzeug nichts mehr anfangen kann, dafür aber der Gefahr ausgesetzt ist, gestellt zu werden, denn Flucht mit Ihrem Auto funktioniert nicht.

Das ist der große Vorteil für Sie, wenn der Betrieb des Alarmsystems mit Vorverzögerungszeit läuft.

Lassen Sie die Schalterstellung des kleinen Umschalters auf der Leiterplatte des Gerätes also aus Sicherheitsgründen unverändert!

Sollte es jemand doch einmal auf Ihr Auto abgesehen haben, versalzen Sie ihm das gründlich, indem Sie immer dafür sorgen, dass der Hauptschalter Ihres Systems auch eingeschaltet ist, damit Ihr Auto nicht nur die Wegfahrsperre aktiviert, sondern bei jeder Form des Autodiebstahls auch heftig akustisch und optisch protestieren kann.

Für die umweltbewussten und sparsamen Fahrer, die an der gesperrten Kreuzung oder im Stau den Motor mit Hilfe des Zündschlüssels abschalten, ergibt sich ein Problem. Es müsste nach jedem Abschalten und Neustarten des Motors deaktiviert werden. In diesem Fall ist das neue Start- Stopp- System Startronic Typ SK 12 / 06 zu empfehlen, welches die Handlungsweise des Deaktivierens überflüssig macht, da die Motorabschaltung und der Neustart automatisch ohne Betätigung des Zündschlüssels erfolgt und die Zündung zum Abschalten des Motors nicht ausgeschaltet werden muss.

Wir wünschen Ihnen allzeit gute Fahrt und dass der Ernstfall niemals eintritt!

                                                         
Hersteller
SuN Schalttechnik GmbH
Magnet- und Neigungsschalter, Reedkontakte
Hornetweg 6
12685 Berlin