Raddiebstahlschutzgerät
Bumerang III Kurzinformation
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Wegen der sich häufenden Diebstähle von kompletten Radsätzen an parkenden Fahrzeugen hat die Fa. SuN Schalttechnik ein sehr effektives Alarmgerät entwickelt. Von besonderer Bedeutung ist diese Neuentwicklung für die Besitzer von Fahrzeugen, die mit teuren Felgen und Reifen ausgestattet sind. |
Für die Diebe lohnt sich aber
leider auch der Raddiebstahl an Mittelklassefahrzeugen. Selbst
Kleinwagen bleiben nicht verschont und wenn auch in einigen Fällen die
Versicherungen für die entstandenen Schäden aufkommen, so bleibt dem
bestohlenen Fahrzeugbesitzer aber doch der mit der Erledigung aller
Formalitäten verbundene Ärger und Aufwand, zumal der Antritt einer
meistens wichtigen Fahrt angesichts fehlender Räder nun nicht möglich
ist. Wem so etwas einmal passiert ist, der weiß genau, wovon die Rede
ist. |
Mit dem neuen Raddiebstahlschutzgerät
Bumerang III werden Ihnen Manipulationen an Ihrem Fahrzeug, die zum
Raddiebstahl notwendig sind, bereits dann durch die Alarmauslösung
signalisiert, wenn das erste Rad noch gar nicht gestohlen werden konnte. |
10 Minuten nach Ausschalten der Zündung wird die Standlage des Fahrzeugs vom Steuergerät gespeichert. Gleichzeitig schaltet sich die Anlage "scharf". Sie haben also genügend Zeit, das Fahrzeug zu verlassen, Gepäckstücke aus dem Kofferraum zu entnehmen und eventuell auch den Beifahrer zum Verlassen des Fahrzeugs zu bewegen. |
Das Fahrzeug steht also entweder waagerecht oder nach vorn oder hinten, bzw. nach rechts oder links geneigt. |
Um
ein oder alle Räder zu stehlen, muss das Fahrzeug angehoben werden.
Dabei wird in jedem Fall, welche Kontaktlage des Sensorsystems auch
gerade gespeichert ist, eine Änderung der Kontaktlage bewirkt, die länger
als 1,5 Sekunden dauert. Hierbei ist auch garantiert, dass der Alarm
ausgelöst wird, denn eine Neigungsänderung über 1 Grad wird beim
einseitigen Anheben des Fahrzeugs in jedem Fall erreicht. Das ist
in einer Vielzahl von Versuchen ermittelt worden. |
An der Türlaibung der Fahrertür befindet sich ein Magnetkontaktsystem, das bei geschlossener Tür die Scharfschaltung der Anlage aufrechterhält. |
Bei Antritt der nächsten Fahrt wird durch Öffnen der Fahrertür automatisch die Scharfschaltung der Anlage sofort aufgehoben, bis sie sich nach Fahrtbeendigung (Ausschaltung der Zündung) um 10 Minuten zeitverzögert wieder automatisch schärft. |
Wenn versehentlich nicht zuerst die Fahrertür geöffnet wird, kann folgendes passieren. |
Allein
durch das Öffnen einer anderen Tür entsteht am Fahrzeug ein Drehmoment, das eine
geringfügige aber vor allem über den Zeitraum von 1,5 Sekunden währende
Lageänderung hervorruft. Wenn sich Ihr Fahrzeug aber bereits in einer
„kritischen Schräglage“ befindet, wo zur alarmauslösenden
Schaltfunktion nur noch 0,1 Grad fehlt, dann kann es nur durch das
Öffnen der Beifahrertür zur Auslösung eines Fehlalarms kommen. Das
trifft natürlich in verstärktem Maß zu, wenn ein Fahrgast auf dem
Beifahrersitz Platz nimmt, weil durch dessen Gewicht die kritische
Neigung noch eher erreicht wird und was beim Öffnen der Tür noch nicht
passiert, wird aber durch das Einsteigen ausgelöst. Ebenso kann der
Fehlalarm auch ausgelöst werden, wenn aus dem Kofferraum ein schwerer
Gegenstand entnommen oder in ihn hineingelegt wird. |
Um also vor Überraschungen geschützt zu sein, wird die konsequente Beachtung der Bedienungsanleitung empfohlen. |
Weitere Informationen zu einer zusätzlichen Funktion des Raddiebstahlschutzgerätes (hochpräziser Abschleppschutz) entnehmen Sie bitte aus Vorteile |